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Das Sanarium zählt zu den sogenannten Niedertemperatursaunen, denn die maximale Temperatur beträgt 60 Grad Celsius. Im Vergleich zu den bis zu 100 Grad heissen Saunen wird dein Kreislauf im Sanarium deutlich weniger belastet. Auch die Luftfeuchtigkeit ist mit 40 bis 50 Prozent gut auszuhalten. Das Sanarium wird häufig auch als Biosauna bezeichnet. Von der Bauweise her ist das Sanarium mit der klassischen Sauna identisch. Es besteht aus Blockbohlen und ist mit einem Ofen, einer Belüftung und einer Entlüftung ausgestattet. Teilweise werden Sanarien auch in Sandwichbauweise gebaut.
Das Sanarium ist keine Dampfsauna, wenngleich die Feuchtigkeit der Luft vergleichsweise hoch ist. Dennoch kommst du auch im Sanarium ins Schwitzen und tust deinem Körper etwas Gutes. Durch das Schwitzen können Giftstoffe aus dem Körper geschwemmt werden. Zudem stärkst du dein Immunsystem und bist so wesentlich weniger anfällig gegenüber Erkältungen und anderen Infektionskrankheiten. Leidest du an Muskelverspannungen oder Gelenkbeschwerden? Auch dann kann das Klima im Sanarium dir helfen, diese Beschwerden loszuwerden. Bei sehr hohem Blutdruck, Herz- oder Gefässkrankheiten oder Thrombosen solltest du Rücksprache mit deinem Arzt halten, ob das Sanarium für dich geeignet ist.
Die Luftfeuchtigkeit in einem Sanarium bewegt sich zwischen 40 und 50 Prozent und ist damit im Vergleich zur klassischen Sauna sehr viel höher. In der finnischen Sauna herrscht eine Luftfeuchtigkeit von gerade einmal zehn bis 30 Prozent. Selbstverständlich sind im Sanarium ähnlich wie in der klassischen Sauna Aufgüsse möglich. Ein Aufguss kann dein Saunaerlebnis deutlich aufwerten, zumal die Düfte eine anregende oder auch beruhigende Wirkung auf deinen Körper haben. Sie gestalten deinen Aufenthalt im Sanarium noch angenehmer. Gleiches gilt für die Farblichttherapie. Je nach gewählten Farben kannst du dadurch eine stimmungsaufhellende oder beruhigende Wirkung erzielen.
Grundsätzlich wird der Aufenthalt im Sanarium von den meisten Menschen als sehr wohltuend empfunden. Dennoch solltest du dich nicht länger als 30 Minuten darin aufhalten. Wie bei der normalen Sauna, so solltest du auch nach dem Besuch des Sanariums für ausreichend Ruhe und Abkühlung sorgen.
Top Hersteller bieten dir Sanarien für den Heimgebrauch mit tollen Extras an. Marktführer ist die Firma Klafs. Hier hast du eine besonders grosse Auswahl an Sanarien. Besonders beliebt ist das Sanarium mit Saunapur. Der Vorteil: Hier kannst du beliebig aus fünf verschiedenen Klimazonen auswählen; je nachdem, wie du dich gerade fühlst. Wenn du dich für dieses Modell entscheidest, hast du praktisch ein 5-in-1 Modell, denn das Sanarium beinhaltet:
Über einen Aromakelch hast du zusätzlich die Möglichkeit, die Saunakabine angenehm zu beduften. Noch ein Highlight bietet dir dieses Sanarium: Es sind Lautsprecher verbaut, so dass du auf Wunsch mit wohltuenden Klängen beschallt wirst.
Der Aufenthalt in einem Sanarium ist ebenso gut für die Gesundheit wie die klassische Sauna. Folgende positive Wirkungen auf die Gesundheit sind bekannt:
Diese gesundheitlichen Vorteile entwickeln sich allerdings im Vergleich zur klassischen finnischen Sauna etwas langsamer. Wichtig ist, dass du das Sanarium regelmässig aufsuchst.
Das Sanarium ist der ideale Mittelweg zwischen klassischer Sauna und Dampfbad. Möchtest du dir ein Sanarium für den Hausgebrauch anlegen, solltest du dich beim Hersteller Klafs umsehen. Er hat den Begriff Sanarium geprägt und sogar ein Patent darauf. Suchst du hochwertige und langlebige Qualität, bist du bei dort genau richtig. In den Sanarien ist ein hochwertiger Saunaofen verbaut. Er verfügt über einen integrierten Verdampfer und einen grossen Wassertank. Einen Saunaofen kannst du meist übrigens auch problemlos in einem bereits bestehenden Sanarium nachrüsten. Übrigens: Beim Kauf eines Sanariums solltest du ein Wartungspaket gleich mit erwerben. Beim Hersteller Klafs beinhaltet eine solche Wartung die erste Inbetriebnahme, Überprüfung des elektrischen Anschlusses, eine Reinigung des Verdampfers und einen Probebetrieb.
Gehörst du auch zu den Leuten, die sich beim Sport gerne so richtig auspowern und alles geben? Dann ist Joggen in schnellem Tempo sicher etwas für dich. Die Bewegung tut dir gut und lässt Pfunde nur so purzeln, für deine Gelenke aber kann das Joggen pures Gift bedeuten. Aus diesem Grund gibt es jetzt einen neuen Fitnesstrend, den du unbedingt ausprobieren solltest. Die Rede ist vom Slow Jogging, einer speziellen Lauftechnik, die du ganz bewusst einsetzen solltest.
Schon Hippokrates wusste, dass alles Leben aus dem Meer stammt. Wir sind untrennbar mit dem salzigen Element verbunden. Unser Blut hat fast dieselbe Salzmischung wie das Meerwasser. Kein Wunder, dass Meeresalgen, Meeresschlick und Seewasser bei so vielen Kuren Anwendung finden. Ihre Inhaltsstoffe werden vom menschlichen Organismus besonders gut verwertet. Ein Spaziergang in der jodreichen Meeresluft, Sonne auf der Haut und Sand zwischen den Zehen: Thalasso ist nicht nur gesund, es ist auch Erholung für Körper und Geist.
In der alten römischen Therme war das Frigidarium ein wichtiger Bestandteil des Reinigungs- und Gesundheitsrituals. In dem sogenannten Kälteraum gab es normalerweise ein Kaltwasserbecken, in dem man sich nach dem Saunagang oder dem Aufenthalt im warmen Wasser wieder aufwärmen konnte. Auch in modernen Saunalandschaften gibt es eine Abwandlung des Frigidariums, die unter anderem auch von Kneipp-Vertretern empfohlen wird. So regst du nämlich deinen Kreislauf wieder an. Hier erfährst du mehr zur Herkunft des Frigidariums sowie zur Frage, ob auch du dir ein Kältebecken einbauen kannst.
Du liebst es, an der frischen Luft zu laufen, doch deine Gelenke spielen nicht mehr mit? Dann gibt es das Aquajogging als Alternative. Bei dieser Sportart bewegst du dich Bahn für Bahn durch das Wasser und verbrauchst dabei sogar mehr Kalorien als beim normalen Joggen. Grund ist der hohe Wasserwiderstand. Durch ihn wird das Aquajogging sehr anstrengend: Länger als 20 Minuten am Stück wirst du als Einsteiger sicher nicht durchhalten. Bleibst du am Ball, steigerst du deine Ausdauer aber und baust zusätzlich noch Muskeln auf.
Moorbäder sind schon lange bekannt. Die Menschen nutzen das traditionelle Schlammbad bereits seit langer Zeit und schreiben ihm verschiedene Wirkungen zu. Dabei erlebten die entspannenden Mooranwendungen immer wieder Hochphasen – zum Beispiel zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Durch das zunehmende Interesse an sanften Methoden, die das Wohlbefinden verbessern, rücken die Moorbäder und -packungen heute wieder zunehmend in das Bewusstsein der Allgemeinheit.
Saunagänge stärken bekanntlich das Immunsystem und können einer Vielzahl an Erkrankungen vorbeugen. Viele empfinden die Hitze in der Sauna als unangenehm. Eine Alternative stellt dann die Infrarotkabine dar. Auch hier profitierst du von Tiefenwärme, die für den Körper allerdings sehr viel angenehmer ist. Infrarotkabinen gibt es mittlerweile in zahlreichen Wellness- und Fitnesscentern. Doch auch für zu Hause sind eine ganze Reihe empfehlenswerter Modelle erhältlich. Wenn du häufig an Rückenschmerzen oder Verspannungen nach einem langen Arbeitstag leidest, kannst du dich in der Infrarotkabine wunderbar entspannen.