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Ayurveda ist eine Form der Naturheilkunde und stammt aus Indien. Das ganzheitliche Gesundheitssystem entwickelte sich während der vedischen Hochkultur. Mit „Ayur“ bezeichneten die Indischen Weisen das Leben: eine Verbindung von Seele, Geist und Körper. „Veda“ hat in der indischen Hochsprache Sanskrit die Bedeutung von Wissenschaft. Ayurveda ist also die Lehre von der Einheit unserer verschiedenen Daseinsebenen. Wenn sich unsere Energien in Balance befinden, fühlen wir uns gesund und vital. Ist diese Harmonie aus irgendwelchen Gründen gestört, stellt sich eine Krankheit ein.
In der alten Heilkunst des Ayurveda wird versucht, die Harmonie von Körper und Psyche wiederherzustellen, wenn sie gestört ist. Das Ziel ist Wellness im wahrsten Sinne des Wortes. Auch wenn viele Techniken des Ayurveda eine umfassende Ausbildung voraussetzen, gibt es zahlreiche Anwendungen wie Massagen, die in einem Spa oder einem Wellness Hotel durchgeführt werden können. Vom Schweizer Tourismusverband als „Medical Wellness Hotel“ anerkannte ayurvedische Hotels garantieren dir, dass die Therapeuten dort eine qualifizierte medizinische Ausbildung in ihrem Fachbereich haben.
Es gibt eine grosse Anzahl verschiedener Massagen, die bei ayurvedischen Behandlungen eingesetzt werden können. In ayurvedischen Kurhotels findest du die grösste Bandbreite an Massagetechniken. Sie werden allerdings nicht wahllos angeboten, sondern genau an die individuelle Behandlung der einzelnen Klienten angepasst. Hier ein Überblick über gängige Massagen im Ayurveda:
Die richtige Ernährung wird im Ayurveda gross geschrieben. Bei einer Panchakarma Kur wird sie speziell an deinen Typ angepasst. Ansonsten folgt die ayurvedische Ernährung bestimmten Grundsätzen. Nach den morgendlichen Reinigungsritualen wie Nasenreinigung, Peeling, Ölziehen und dem Bad sollte möglichst unverarbeitete frische Nahrung wie Obst oder Rohkost verzehrt werden. Natürlich bieten die ayurvedischen Hotels auch Alternativen dazu an. Um die Mittagszeit stehen eiweissreiche Gerichte auf dem Speisenplan. Im Ayurveda wird davon ausgegangen, dass unser Verdauungsapparat energiereiche Nahrung mittags am besten verarbeiten kann. Verschiedene Gewürze sollen den Verdauungsvorgang unterstützen. Das Abendessen wird vor 20 Uhr eingenommen, um einen ungestörten Schlaf zu fördern. Aus demselben Grund verzichtet die Küche abends auf scharfe Gewürze, Rohkost und schwer verdauliches Essen.
Alle ayurvedischen Anwendungen sind eine Wohltat für Körper und Geist. Den grössten Effekt hat eine Reinigungskur, das sogenannte „Panchakarma“. Dabei werden durch verschiedene Methoden Gifte und Schlacken aus dem Organismus ausgeleitet. Panchakarma steht für fünf Ausleitungsmethoden:
Zur Unterstützung dieser natürlichen Ausleitungsmethoden werden Massagen und eine individuell abgestimmte Ernährung eingesetzt. Die Panchakarma Kur besteht aus drei Phasen: der Vorbereitungsphase, der eigentlichen Ausleitungsphase und der Wiederaufbauphase.
Auch wenn nicht jedes der fünf ausleitenden Verfahren ein reiner Genuss ist, sollen diese Kuren einen beträchtlichen gesundheitlichen Wert haben. Patienten mit Burnout oder Depressionen berichten von einer verbesserten Lebensqualität und neuer Kraft nach ihrer Entgiftung. Selbst bei chronischen Erkrankungen wie Diabetes oder Rheuma sollen Panchakarma Kuren zahlreiche Krankheitssymptome lindern können. Hinzu kommt, dass während der Kuren die Entwicklung gesundheitsfördernder Überzeugungen und Verhaltensweisen unterstützt werden. So hat der Aufenthalt in einem Ayurvedischen Hotel auch noch langfristig positive Auswirkungen auf deine Gesundheit.
Wenn du in letzter Zeit psychisch oder auch körperlich viel Stress hattest, profitierst du in jedem Fall von Ayurveda – ganz gleich, ob du dich nun lieber in einem Wellness Hotel mit ayurvedischen Anwendungen verwöhnen lassen möchtest oder ob du dich für eine Panchakarma Kur entscheidest. Jeder Aufenthalt in einem ayurvedischen Hotel verbessert deine innere Balance und harmonisiert deine körperlichen und geistigen Energien.
Das türkische Bad ist ein Dampfbad, bei dem es eine spezielle Badezeremonie gibt und das traditionell auch als Hamam bezeichnet wird. Solche orientalischen Dampfbäder sind mittlerweile auf der ganzen Welt beliebt und verbreitet. Auch in der Schweiz gibt es türkische Bäder, die als Ort der Ruhe und Entspannung geschätzt werden. Was ein türkisches Bad genau ist, wie die Behandlung abläuft und weitere Fragen zu dem Thema haben wir in diesem Artikel beantwortet.
Wenn es um das Thema Sauna bei Erkältung geht, scheiden sich die Geister. Grundsätzlich gilt: Ein Besuch in der Sauna kann die Gesundheit positiv beeinflussen, das allgemeine Wohlbefinden verbessern und die Abwehrkräfte stärken. Auch bei leichten Erkältungen ist ein Saunagang möglich, sofern dabei einige Hinweise beachtet werden. Wann du deinem Körper bedenkenlos ein Schwitzbad gönnen kannst und in welchen Fällen du auf die Sauna besser verzichten solltest, erfährst du hier.
Gehörst du auch zu den Leuten, die sich beim Sport gerne so richtig auspowern und alles geben? Dann ist Joggen in schnellem Tempo sicher etwas für dich. Die Bewegung tut dir gut und lässt Pfunde nur so purzeln, für deine Gelenke aber kann das Joggen pures Gift bedeuten. Aus diesem Grund gibt es jetzt einen neuen Fitnesstrend, den du unbedingt ausprobieren solltest. Die Rede ist vom Slow Jogging, einer speziellen Lauftechnik, die du ganz bewusst einsetzen solltest.
In der alten römischen Therme war das Frigidarium ein wichtiger Bestandteil des Reinigungs- und Gesundheitsrituals. In dem sogenannten Kälteraum gab es normalerweise ein Kaltwasserbecken, in dem man sich nach dem Saunagang oder dem Aufenthalt im warmen Wasser wieder aufwärmen konnte. Auch in modernen Saunalandschaften gibt es eine Abwandlung des Frigidariums, die unter anderem auch von Kneipp-Vertretern empfohlen wird. So regst du nämlich deinen Kreislauf wieder an. Hier erfährst du mehr zur Herkunft des Frigidariums sowie zur Frage, ob auch du dir ein Kältebecken einbauen kannst.
Sauerstoff ist für die Atmung und den Blutkreislauf notwendig. Auch ihm gewinnt der Körper seine Energie. Bei jedem Atemzug aus der Luft wird Sauerstoff aufgenommen und über das Blut transportiert. Ist die Sauerstoffzufuhr unterbrochen, kommt es zu Problemen, die sich vielseitig auswirken. Atemwegs- und Lungenerkrankungen benötigen oft eine Therapie, bei der eine zusätzliche Sauerstoffaufnahme notwendig ist. Die Sauerstofftherapie kommt aber auch bei anderen Beschwerden zum Einsatz und hilft auch schlicht dabei, Lebensqualität und Leistungsfähigkeit zu steigern.
Saunagänge stärken bekanntlich das Immunsystem und können einer Vielzahl an Erkrankungen vorbeugen. Viele empfinden die Hitze in der Sauna als unangenehm. Eine Alternative stellt dann die Infrarotkabine dar. Auch hier profitierst du von Tiefenwärme, die für den Körper allerdings sehr viel angenehmer ist. Infrarotkabinen gibt es mittlerweile in zahlreichen Wellness- und Fitnesscentern. Doch auch für zu Hause sind eine ganze Reihe empfehlenswerter Modelle erhältlich. Wenn du häufig an Rückenschmerzen oder Verspannungen nach einem langen Arbeitstag leidest, kannst du dich in der Infrarotkabine wunderbar entspannen.