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Das Body Wrapping ist eine relativ einfache Methode: Deine Problemzonen werden mit Folie umwickelt, wodurch die Durchblutung des Bindegewebes angeregt werden soll. Meist wird der Körper vor dem Umwickeln mit einer Creme massiert, was den Effekt auf die Figur noch verstärken soll. Auch ein Körperpeeling zu Beginn der Behandlung ist eine gängige Methode. Der Stoffwechsel wird aktiviert und es kommt bestenfalls zu einer Entschlackung. Body Wrapping wird in zahlreichen Kosmetik Studios und Schönheitspraxen angeboten. Auch in immer mehr Wellness Hotels kannst du eine solche Anwendung buchen. Das Body Wrapping ist aber schon viel länger bekannt. Früher wurden anstelle von Folien allerdings noch Leinentücher zum Umwickeln des Körpers verwendet.
Body Wrapping wirkt durch die Wärmeeinwirkung: Die nicht atmungsaktive Folie wird so fest um deinen Körper gewickelt, dass du darunter zu schwitzen beginnst. Durch den Druck werden zudem die Fettzellen komprimiert, was beim Entschlacken helfen soll. Die Wickel müssen etwa eine Stunde lang einwirken. Während dieser Wellness-Behandlung liegst du bequem auf einer warmen Liege – durch diese Wärmeeinwirkung wird der Effekt der Wickel noch verstärkt. Wissenschaftlich belegt ist die Wirkung des Body Wrapping allerdings nicht.
Um den gewünschten Effekt auf Schönheit und Figur zu verstärken, ist es ratsam, einige Stunden vor der Anwendung der Wickel nur noch Flüssigkeit zu sich zu nehmen. So können Schlacken schneller abtransportiert werden. Eine ebenfalls beliebte Alternative zum Body Wrapping sind Algen- oder Fangowickel.
Die Bandage wird in erster Linie gegen unschöne Dellen an den Oberschenkeln und dem Gesäss eingesetzt. Auch am Bauch, den Oberarmen und den Waden soll eine Straffung erfolgen. Fakt ist, dass dein Körper nach der Behandlung straffer erscheint. Die schlankeren Konturen und der Gewichtsverlust werden aber nicht dadurch erreicht, dass Fettzellen abgebaut werden. Vielmehr kommt es lediglich zu einem Wasserverlust. Folgende Wirkung soll das Body Wrapping auf den Körper haben:
Die Methode wird vorrangig an den sogenannten Problemzonen angewandt. Dazu zählen neben Oberschenkel, Gesäss und Bauch auch die Taille. Den bestmöglichen Erfolg verspricht eine langfristige Behandlung. Experten empfehlen eine mehrwöchige Kur mit mindestens zehn Body Wrapping Anwendungen.
Mit ein wenig Übung kannst du die Wickeltechnik auch in den eigenen vier Wänden ausführen und musst dafür nicht viel Geld investieren. Allerdings ist es schwierig, die richtige Wickeltechnik zu erlernen. Du musst genau wissen, wie fest du die Folie um den Körper wickelst. Wickelst du zu fest, kann die Sauerstoffzufuhr beeinflusst werden. Schlimmstenfalls kann sich das sogar negativ auf dein Herz-Kreislauf-System auswirken.
Das Body Wrapping ist durchaus eine Möglichkeit, um Orangenhaut zu minimieren. Ganz los wirst du die unschönen Dellen mit dieser Methode aber sicher nicht. Viel wichtiger ist eine gesunde Ernährung in Kombination mit ausreichend Bewegung. Schwimmen und Yoga sind die beiden Sportarten, die sich bei Cellulite am besten bewährt haben. Versuche zudem, die Muskulatur an Oberschenkeln und Gesäss durch spezielle Übungen zu kräftigen. Je mehr Muskeln du hast, desto weniger Chancen haben die Dellen. Setze auf ausgewogene Lebensmittel: Obst und Gemüse sollten täglich auf deinem Speiseplan stehen. Achte darauf, ausreichend Wasser zu trinken: Zwei Liter sollten es mindestens am Tag sein. Ebenso gibt es einige altbewährte Hausmittel gegen Cellulite: Die tägliche Massage mit einer Mischung aus Kaffeesatz und Olivenöl kann nicht nur Cellulite mildern, sondern macht deine Haut auch weich und geschmeidig. Einen ähnlichen Effekt kann eine Bürstenmassage erzielen. Wichtig bei allen Massnahmen gegen die Orangenhaut ist, dass du sie regelmässig und konsequent anwendest.
Für gesunde Menschen ist das Body Wrapping eine Wellness-Methode, die sie ruhig einmal ausprobieren können. Leidest du aber an starken Krampfadern, solltest du von der Behandlung absehen. Auch für Schwangere ist das Body Wrapping keinesfalls geeignet. Nach der Geburt aber kann das Body Wrapping für eine schnelle Rückbildung der Haut durchaus genutzt werden. Gleiches gilt dann, wenn du viel Gewicht verloren hast: Das Body Wrapping kann bei der Rückbildung der Haut helfen.
Die Eissauna ist wie die Kältekammer ein Verfahren der Kryotherapie. Beide dienen dazu, einen therapeutischen Effekt zu erzielen. Die Vorsilbe „Kryo“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie kalt. Allen Therapieverfahren gemeinsam ist also, dass sie mit Kälte arbeiten. Doch nicht nur in der Medizin kommt die Eissauna zum Einsatz. Auch wenn du abnehmen möchtest, kann diese Kältetherapie von Vorteil sein. In erster Linie aber wird das Verfahren angewandt, um Schmerzen zu mildern.
Eine Sauna spendet nicht nur herrliche Wärme, sondern auch Entspannung sowie eine Stärkung der Abwehrkräfte. Mit einer Sauna kannst du dir in deinen eigenen vier Wänden oder im Garten Wellness zaubern. Zudem handelt es sich beim Saunieren um eine schöne Aktivität für Paare, Familien oder Freunde. Auf Wunsch kannst du dir selbst eine Sauna bauen. Besonders wichtig ist dabei, ab der Planung auf die maximale Sicherheit zu achten, um das Brandrisiko zu minimieren.
Gehörst du auch zu den Leuten, die sich beim Sport gerne so richtig auspowern und alles geben? Dann ist Joggen in schnellem Tempo sicher etwas für dich. Die Bewegung tut dir gut und lässt Pfunde nur so purzeln, für deine Gelenke aber kann das Joggen pures Gift bedeuten. Aus diesem Grund gibt es jetzt einen neuen Fitnesstrend, den du unbedingt ausprobieren solltest. Die Rede ist vom Slow Jogging, einer speziellen Lauftechnik, die du ganz bewusst einsetzen solltest.
In der klassischen finnischen Sauna werden Temperaturen von teilweise bis zu 100 Grad Celsius erreicht. Für den einen oder anderen mag das eine Erholung sein. Hast du aber einen empfindlichen Kreislauf, ist die Dampfsauna besser geeignet. Sie ist deutlich milder, hält für deinen Körper aber ebenso viele positive Effekte bereit wie die finnische Sauna. Das Beste an der Dampfsauna: Eine entsprechende Kabine ist auch für den Hausgebrauch erhältlich, sodass du sie in deinen Garten, den Keller oder den Wellnessbereich stellen kannst.
Moorbäder sind schon lange bekannt. Die Menschen nutzen das traditionelle Schlammbad bereits seit langer Zeit und schreiben ihm verschiedene Wirkungen zu. Dabei erlebten die entspannenden Mooranwendungen immer wieder Hochphasen – zum Beispiel zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Durch das zunehmende Interesse an sanften Methoden, die das Wohlbefinden verbessern, rücken die Moorbäder und -packungen heute wieder zunehmend in das Bewusstsein der Allgemeinheit.
In den kalten Monaten hat sie Saison, viele nutzen sie das ganze Jahr über: die Sauna. Sie bringt Entspannung und stärkt das Immunsystem. Besonders geschätzt werden Aufgüsse aus Kräutern. Die intensiven Düfte sprechen die Sinne an und sorgen für Wohlbefinden. Frischer Lavendel, kräftiger Thymian oder starkes Menthol öffnen Nase und Lungen. Tiefes Durchatmen regt den Kreislauf an und weckt die Lebensgeister, denn Duftöl und Kristalle riechen nicht nur fantastisch, sondern wirken mit ihren ätherischen Ölen auch auf die Psyche. Gerade in den dunklen Tagen des Jahres stabilisiert ein Saunagang und hat eine ausgleichende Wirkung. Spannendes um Saunadüfte erfährst du hier.